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   BGH, 01.04.1952 - I ZR 122/51   

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https://dejure.org/1952,1366
BGH, 01.04.1952 - I ZR 122/51 (https://dejure.org/1952,1366)
BGH, Entscheidung vom 01.04.1952 - I ZR 122/51 (https://dejure.org/1952,1366)
BGH, Entscheidung vom 01. April 1952 - I ZR 122/51 (https://dejure.org/1952,1366)
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 03.06.1987 - VIII ZR 154/86

    Einhaltung der Schriftform des Einspruchs gegen einen Vollstreckungsbescheid

    Dafür ist die Unterschrift des Einspruchsführers oder seines Bevollmächtigten erforderlich (BGH Urteil vom 1. April 1952 - I ZR 122/51, LM Nr. 1 zu § 338 ZPO; Zöller/Stephan, ZPO 15. Aufl. § 340 Rdn. 2; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 45. Aufl. § 340 Anm. 2 e; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 340 Anm. II; Thomas/Putzo, ZPO 14. Aufl. § 340 Anm. 1).

    a) Soweit in der Rechtsprechung von diesem Grundsatz Ausnahmen gemacht worden sind, hat entweder eine Unterschrift unter einem anderen Schriftsatz vorgelegen, der innerhalb der Einspruchsfrist auf den nicht unterschriebenen Einspruchsschriftsatz Bezug genommen hat (BGH Urteil vom 1. April 1952 aaO), oder es ist in einem mit eigenhändiger Unterschrift versehenen Anschreiben/Begleitschreiben der bestimmende Schriftsatz überreicht worden (BGH Beschluß vom 20. März 1986 - VII ZB 21/85, NJW 1986, 1760) oder der Schriftsatz war aufgrund besonderer verwaltungsrechtlicher Übung, in Schriftstücken den Namen des Verantwortlichen nur in Maschinenschrift wiederzugeben und sie im übrigen mit einem Beglaubigungsvermerk zu versehen, angefertigt worden (Beschluß des Gemeinsamen Senats vom 30. April 1979 aaO).

  • LAG Hessen, 20.02.2001 - 9 Sa 1401/00

    Auslegung des Arbeitsvertrages bezüglich der Geltung des BAT

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  • BGH, 30.03.1989 - I ZB 6/88

    "Widerspruchsunterzeichnung"; Anforderungen an die Unterzeichnung eines

    Aus den gleichen Gründen ist das Fehlen der Unterschrift auch dann für unschädlich gehalten worden, wenn zwar nicht die Urschrift, aber eine beglaubigte Abschrift handschriftlich unterzeichnet worden war (BGH, Beschl. v. 5. März 1954 - VI ZB 21/53, LM ZPO § 519 Nr. 14), wenn - bei bestimmenden Schriftsätzen einer Körperschaft oder Anstalt des öffentlichen Rechts - der maschinenschriftlich wiedergegebene Name des Verfassers einen Beglaubigungsvermerk trug (GmS-OGB BGHZ 75, 340 [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78]), wenn innerhalb der Einspruchsfrist des § 339 ZPO durch einen unterschriebenen Schriftsatz auf die nicht unterzeichnete Einspruchsschrift Bezug genommen wurde (BGH, Urt. v. 1. April 1952 - I ZR 122/51, LM ZPO § 338 Nr. 1) oder wenn ein unterzeichnetes Begleitschreiben mit einem nicht unterzeichneten bestimmenden Schriftsatz eine feste Verbindung aufwies (BGHZ 97, 251).
  • LAG Hessen, 20.02.2001 - 9 Sa 1403/00

    Vertragsauslegung; Bezugnahme auf Tarifvertrag durch Widerspiegelungsklausel;

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  • BGH, 18.04.1984 - IVb ZB 17/84

    Zahlung nachehelichen Unterhalts aus Prozessvergleich - Richten einer

    Ist die Unterschrift vergessen worden, kann dieser Nachweis auch auf andere Weise erbracht werden, wie etwa durch die Unterzeichnung eines gleichzeitig eingereichten Begleitschreibens (vgl. BFH NJW 1974, 582) oder durch eine fristgerecht nachgebrachte Klarstellung (BGH, Urteil vom 1. April 1952 - I ZR 122/51 - LM Nr. 1 zu § 338 ZPO).
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